Probleme mit dem Arbeitgeber

Wir hören es immer wieder in den Nachrichten: Es gibt Probleme mit den Arbeitsbedingungen bei Konzernen oder auch mittelständischen Arbeitgebern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Gerade bei Konzernen werden öfter Arbeitssuchende mit falschen versprechen in das jeweiligen Land gelockt um dort für einen sehr niedrigen Lohn zu arbeiten. Nicht selten werden gleich mehrere Gesetze im Arbeitsrecht verletzt.

Aber auch bei mittelständischen Unternehmen kommt es vermehrt zu Verletzungen von Arbeitsrechten. In diesem Artikel bekommen Sie Tipps, wie Sie sich aktiv zur Wehr setzen können.

Im Vorstellungsgespräch

Es muss gar nicht erst direkt bei der Arbeit zu Problemen kommen, schon im
im Vorstellungsgespräch kann es zu Problemen mit dem Arbeitgeber kommen.

Fragen zu Ihren Kinderwünschen, zu Ihrer Religion oder auch zu welcher Partei zu gehören sind unzulässig, genauso wie die Frage nach früheren Krankheiten. Im besten Fall reagieren Sie sachlich auf solche Fragen und weisen den Personaler darauf hin, dass diese Fragen unzulässig sind. Übrigens: Sind die Fragen unzulässig, so haben Sie das Recht auch Unwahr darauf zu antworten.

Bei der Arbeit

Probleme bei der Arbeit selbst können unbezahlte Überstunden, die Benachteiligung von Arbeitnehmern nach der Elternzeit oder auch Mobbing sein. Im ersten Schritt ist es ratsam zunächst mit einem Kollegen oder dem Chef oder Vorgesetzten persönlich zu sprechen. Wichtig ist es die gesamte Situation sachlich zu schildern, so können Missverständnisse sachlich aufgedeckt und beseitigt werden.
Gelingt das nicht, so können Sie auch einen Anwalt in Bern zu Rat ziehen.

Kündigung der Arbeit

Gerade bei Themen wie einer unrechtmäßigen Kündigung, den Verstoss von Kündigungsschutz oder den Kündigungsfristen, sollte man sich immer einen Anwalt speziell für Arbeitsrecht zu Rat ziehen. Als Laie kann man da selbst wenig machen und die Chancen zu gewinnen sind sehr gering. Aber auch hier gilt, dass man sich zunächst mit dem Vorgesetzten oder dem Chef direkt unterhält.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert